Der Rechtsanwalt Emrah Erken ist nicht nur einer der schärfsten Kritiker der gegenwärtigen SRF-Berichterstattung, sondern auch einer der witzigsten und bekanntesten.

Wir reden mit ihm in-depth über die Wokeisierung der SRG und seine laufende Popularbeschwerde gegen die SRF-Berichterstattung über die «Studentenproteste gegen den Gazakrieg».

Inhalt

00:00 - Intro
00:30 - Die Story hinter der Popularbeschwerde
08:51 - Woke SRF vs. linker Journalismus: Es ist nicht dasselbe
12:20 - SRF-Berichterstattung über pro-Hamas- vs. über pro-Milei-Demos
16:55 - Wie SRF die Terror-Komponente bei Studentenprotesten verschwieg
18:25 - Greta Thunberg, Judith Butler, Nemo: Wie SRF mit woken Heiligen umgeht
26:02 - «Selbst Juden hassen Israel»: Linke jüdische Kronzeugen für woken Antiisraelismus
34:40 - Emrah als Köppel-Rechtspopulist: Wokeismus im Tages-Anzeiger
38:07 - Parallelen zwischen Wokeimsus und Nazismus
44:20 - Früher war nicht alles besser – SRF aber schon
46:55 - Der moderne «Einordnungsjournalismus» vs. der Auftrag der SRG
49:35 - Private und öffentliche Medien
57:35 - Emrahs «Ja mit Vorbehalt» zur 200-Franken-Initiative
1:00:19 - Schlussfrage

Emrah auf X: https://x.com/AtticusJazz
Emrah auf FB: https://www.facebook.com/emrah.erken1
Popularbeschwerde: https://exawyg75k4e.exactdn.com/wp-content/uploads/2024/06/Popularbeschwerde-Universitaten-Fassung-ohne-Anhaenge.pdf

Hannah Einhaus ist seit kurzem das berühmteste Ex-SP-Mitglied der Schweiz. Ihr öffentliches Austrittsschreiben, in welchem sie ihrer Partei vorwarf, nicht mehr gegen einen demokratiefeindlichen, antisemitischen und antifeministischen Parteiflügel anzukommen, schlug hohe Wellen.

Wir redeten mit Hannah über ihre fast dreissig Jahre als aktive SPlerin, darüber, wo die Linke falsch abgebogen ist, und darüber, was man jetzt tun muss, um die westliche Zivilisation zu verteidigen.

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Inhalt

00:00 - Intro
00:30 - Vorstellung Gast / Austrittsschreiben
02:02 - Wie kam es zum Austritt?
03:48 - Wie der SP nichts zu vergewaltigten Israelinnen und ermordeten jüdischen Sozialisten in den Sinn kommt
05:55 - Die Reaktionen auf das Austrittsschreiben in- und ausserhalb der Partei
10:53 - Politisiert die SP-Elite in ihrer Radikalität an der Basis vorbei?
11:55 - Wie sich nach 1968 der radikale, antiwestliche Parteiflügel durchsetzte
15:35 - Die Islamismusfreundlichkeit: Simple Naivität oder ein Szenario nach Houellebecqs «Soumission»?
20:10 - Wo ist die globale Linke falsch abgebogen, und warum findet sie den Weg zurück nicht?
27:14 - Warum halten Minderheitenverbände islamismusfreundlichen Linksparteien die Stange?
35:50 - Was könnte die Vernunft in der SP fördern?
38:00 - Wie können prowestliche Linke und Bürgerliche zusammenarbeiten?
42:43 - Wird die antidemokratische Ideologie noch stärker oder flacht sie ab?
45:40 - Die Verbreitung von antidemokratischen Haltungen als Folge des linkslastigen Bildungssystems?
51:38 - Gesetze gegen ausländische Imame als Gefahr für die jüdische community?
56:28 - Schlussfrage

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Hannahs Austrittsschreiben im Volltext:
https://www.audiatur-online.ch/2024/06/12/hannah-einhaus-sp-austritt-schalom-streikt-ohne-mich/

Berichterstattung über den Austritt
https://www.20min.ch/story/protest-austritt-aus-sp-bei-vergewaltigungen-an-israelinnen-halten-sich-linke-augen-zu-103125971

https://www.watson.ch/schweiz/sp/743574147-hannah-einhaus-tritt-aus-sp-aus-wegen-partei-einstellung-zur-hamas



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Zur Person Hannah Einhaus

https://www.worthaus.ch

Magazin Forum

https://www.jgb.ch/forum

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Case Study SP-freundliche Minderheitenorganisation

https://www.audiatur-online.ch/2024/07/22/der-ewige-6-oktober-und-wie-der-schweizerische-israelitische-gemeindebund-zeit-verplempert/

J&J nicht nur kontrovers, sondern auch in verkehrten Rollen.

Individualist und Anti-Sportler Patrick schaut möglichst jedes Spiel und schwärmt von einem «Märchen». Pro-Sportler und Grillparty-Freund Lukas couldn't care less: Er sieht eine politisch ge- oder gar missbrauchte patriotische Ersatzhandlung von im kulturellen Niedergang begriffenen Gesellschaften.

Wer hat Recht?

Inhalt:

00:00 - Intro
00:30 - Die Kontroverse

Warum ist die einst so staatstragende, kraftvolle Bewegung des Schweizer Liberalismus heute so schlapp? Woher kommen die Werte, auf denen Liberalismus baut? Und können wir auf eine wieder liberalere Zukunft hoffen? Wir diskutieren mit Lukas Leuzinger, stellvertretender Chefredaktor des Schweizer Monats.

Inhalt

00:00 - Intro
00:30 - Vorstellung Thema und Gast
04:35 - Schweizer Liberalismus um 1800 im zürcherischen Stäfa
07:24 - Hat sich der Liberalismus zu Tode gesiegt?
10:50 - Falsche Inhalte oder falscher Stil?
14:25 - Fehlt dem Liberalismus der Sinn für Community?
16:10 - Der Niedergang des Liberalismus als Niedergang liberaler Werte?
23:22 - Sehnt sich der Mensch überhaupt nach Freiheit / Liberalismus?
26:27 - Das Böckenförde-Prinzip und der Liberalismus
27:33 - Woher kommen liberale Werte?
36:50 - Warum Lukas Leuzinger kein Kulturpessimist ist – inklusive Marxismus-Vorwurf an ihn
54:10 - Schluss

Wir klären, wer der «Joos» in «Joos&Jauch» ist. Und wir reden vertieft über Russland: Russland an sich und Russland unter Putin.

Inhalt

00:00 - Intro
00:30 - Überblick Show
01:34 - Wer ist Joos und was macht er?
11:50 - Können Westler Russland begreifen?
13:50 - Die russische Seele und der russische Zusammenhalt
17:40 - Kann Russland nur autokratisch regiert werden?
21:31 - Kapitalismus in name only: Die russische Wirtschaft heute
25:44 - Wird Russland genug kritisiert?
29:33 - Russland kritisieren oder sich vor Russland schützen?
31:31 - Wann begann die Sache mit der Ukraine?
34:30 - Zum Tucker-Carlson-Interview mit Putin
38:34 - Wie gefährlich ist Russland für den Westen?
43:40 - Schluss

Präzisierung:

Der 9. Mai in Russland wurde 1947 als arbeitsfreier Tag abgeschafft (nach zwei Jahren Bestehens) und erst 1965 wieder eingeführt. Zwischen 1945 und 1965 fanden keine Paraden statt.

Der ewige westliche Selbsthass: Eine Diskussion über linke und rechte Terroristenversteher, Diktaktorenentschuldiger, Eskalationswarner und Friedensschwurbler, basierend auf Henryk M. Broders «Kein Krieg, nirgends» von 2002.

Inhalt

00:00 - Intro
00:30 - «Kein Krieg, nirgends» nach 7/10 und Putins Invasion
05:55 - Die kommentierende Klasse nach 9/11 in ihren eigenen Worten
34:07 - Alter Wein in neuen Schläuchen: Nichts hat sich geändert seit 9/11

Prof. Dr. Benjamin Kilchör ist Professor für Altes Testament an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel und ordinierter reformierter Pfarrer. Ein Gespräch über die Bibel, einen vernünftigen Zugang zu ihr, den Rückzug des Christentums und dessen Folgen für Individuum und Gesellschaft.

Inhalt

00:00 – Intro
00:30 – Vorstellung Prof. Dr. Benjamin Kilchör
02:40 – Benis Weg zu seiner Professur für Altes Testament
05:29 – Der Einfluss des Alten Testaments auf die westlichen Demokratien
09:22 – Wie sieht die wissenschaftliche Lehre des Alten Testaments im Alltag aus?
12:09 – Inwiefern sind Glaube und Wissenschaft ein Widerspruch?
24:35 – Warum weniger Bibel weniger Egalität bedeutet
28:27 – Warum ist die Bibel für eine gleichberechtigt-demokratische Ordnung nötig?
35:44 – Was bedeutet der Rückzug der Bibel für Individuum und Gesellschaft?
48:51 – Inwiefern ist die Kirche (mit-)schuldig am Rückzug des Christentums?
56:26 – Wie müsste eine christliche Erneuerung aussehen?
1:00:07 – Ist gemäss der Bibel eine Rückbesinnung auf sie jederzeit möglich?

Ronny Siev ist Politologe und Zürcher glp-Gemeinderat. Seit dem 7. Oktober gehört er zu den prominentesten politischen Stimmen in Bezug auf den steigenden Antisemitismus. Ein Gespräch darüber, wie es immer mit den Juden beginnt, aber nie mit ihnen aufhört.

Inhalt

00:00 – Intro
00:30 – Vorstellung Ronny Siev
01:50 – Was macht Ronny seit dem 7. Oktober am meisten zu schaffen?
03:01 – Wie hat Ronny den 7. Oktober erlebt?
06:55 – Wie hat der 7. Oktober Ronnys Alltag verändert?
11:41 – Im 2. WK kamen die Schweizer Juden vergleichsweise glimpflich davon. Wird das wieder der Fall sein?
13:12 – Was können Nichtjuden tun, um den Juden zu helfen?
17:44 – Was heisst es für Nichtjuden, wenn die Juden nicht mehr sicher sind?
22:51 – Wie die Schweiz nach dem 7. Oktober nicht erwacht ist
33:05 – Argumente für und gegen Strategien und Beauftragte gegen Antisemitismus
39:36 – Argumente für und gegen die «Nicht bei uns»-Plakatkampagne
47:57 – Gegen Antisemitismus sein, aber für offene Grenzen und wehrlose Juden: Geht das?

Saul Alinskys «Rules for Radicals» ist eine Art Polit-Clausewitz für Progressive. Sowohl Barack Obama wie auch Hillary Clinton machten Politik auf seiner Basis. Doch auch die neue Generation von US-Konservativen macht immer häufiger Gebrauch von Alinskys Politkriegsanleitung.

Was macht das 1971 erschienene «Rules for Radicals» so nützlich und wie könnten die Schweizer Bürgerlichen von ihm profitieren?

Inhalt

00:00 - Intro
00:30 - Rules for Radicals: Wirr und unsympathisch
06:50 - Obama, Hillary, BLM, Greg Abbott und Alinsky
10:35 - Biographie und Denken von Alinsky
15:23 - Struktur und Aufbau von «Rules for Radicals«
18:45 - Beispiele von Alinskys Regeln
27:50 - Diskussion: Alinsky für die Schweiz: moralisch untragbar oder der Weg aus der Krise?